Über die Methode: Hypnosepsychotherapie
Hypnosepsychotherapie ist ein Psychotherapieverfahren, dessen positive Wirkungen auf Psyche und Körper in zahlreichen wissenschaftlichen Untersuchungen nachgewiesen wurde. Hypnosepsychotherapie wird bei einer Vielzahl von psychischen und psychosomatischen Störungen erfolgreich angewandt, z.B. bei Ängsten, Depressionen, Persönlichkeitsstörungen, Essstörungen, chronischen Leiden, Schmerzzuständen, in der Behandlung von Traumen usw. Hypnosepsychotherapie wird auch in der Therapie mit Kindern und Jugendlichen, im medizinischen Bereich sowie zur allgemeinen Persönlichkeitsentfaltung erfolgreich eingesetzt, um zukunftsgerichtet Lebensperspektiven und Lebensfreude zu entwickeln. Zu Beginn einer Behandlung mit Hypnosepsychotherapie werden die therapeutische Zielsetzung definiert und der Ablauf besprochen.
Die Hypnosepsychotherapie nutzt das dem Menschen innewohnende Potenzial durch die therapeutische Arbeit mit veränderten Bewusstseinszuständen. Der hypnotische Zustand selbst ist ein Zustand erhöhter Aufmerksamkeit und Konzentration. In der hypnoanalytischen Arbeitsweise werden Selbsterkenntnis und die Aufarbeitung von problemverursachenden früheren und (früh)kindlichen Erlebnissen gefördert.
Besondere Bedeutung kommt dem Bewältigen von bislang unverarbeiteten Traumen zu. Durch ressourcenorientierte Hypnosepsychotherapie und Selbsthypnose wird es möglich, innere Gelassenheit, Sicherheit und Kraft zu finden und aufzubauen, um Lösungsschritte zu entwerfen und zu erproben.
In Hypnosepsychotherapie können kreative Teile des Unbewussten helfen, neue Wege und Möglichkeiten zur Problemlösung und zur persönlichen Weiterentwicklung zu finden. Dadurch können Fehlhaltungen und festgefahrene Verhaltensmuster aufgelöst und innere Potenziale verfügbarer gemacht werden.
Quelle: ÖGATAP